Sonntag, 27. Januar 2013

Mua,Lake, Sambia und noch viel mehr!

Lange her der letzte Eintrag! Nachdem ich in der zweiten Woche der Schulferien ein schoenes Kulturseminar in Mua hatte, bei dem wir sehr viel ueber die Kultur, Gesellschaft, Gebrauche, Taenze usw gelernt haben!
Es war eine sehr interessante Woche! Am Freitag habe ich dann Mama und Papa vom Flughafen abgeholt! Der langersehnte Besuch aus der Heimat! Es war wunderbar, sie wieder in die Arme zu schliessen. Zusammen sind wir dann erstmal ins Weltwaertshaus gefahren! Doch schon am naechsten Tag sind wir mit einem Leihauto nach Kasungu aufgebrochen. Dort habe ich ihnen das Haus, das TTCgelaende und die Umgebung ein bisschen gezeigt! Am naechsten Morgen sind wir dann sehr frueh aufgestanden und auf den Kasungu-Mountain gestiegen! Ein steiniger Weg nach oben, der sich auf jeden Fall gelohnt hat. Auf dem Weg nach oben gab es schoene Pflanzen und lustige Tiere zu beobachten. Von der Spitze hatte man dann einen tollen Blick ueber die Landschaft!
In Kasungu sind wir jedoch nicht lange geblieben. Ueber Weihnachten sind wir an den See gefahren, nach Kande! Das Wetter war traumhaft und das Wasser schon fast ein bisschen zu warm!
Auf dem Weg haben wir noch einen kleinen Stopp in Nkhotakhota gemacht und sind dort auf dem Markt gewesen.
Abends haben wir dann im Chinteche Inn, einer Lodge 10km weiter ein sehr leckeres 4-Gaenge Menu mit Chorgesang genossen! Ein wunderschoenes Weihnachten, aber irgendwie gar kein Weihnachten, mehr ein nettes Beieinandersein.
Die naechsten Tage haben wir mit 2 Tauchgaengen, schwimmen, lesen und entspannen verbracht. Auf dem Rueckweg nach Lilongwe gabs noch einen kleinen Stopp in Mzuzu.
Am 28ten ging es dann von Lilongwe aus nach Sambia! Mit einer kleinen Cessna sind wir zum South Luangwa Nationalpark geflogen. Schon der Flug war traumhaft. Man konnte die ganze Zeit den Boden sehen und die Landschaft, die Doerfer und alles super sehen!
In Sambia gelandet ging es dann fantastisch weiter. Die Lodge liegt direkt am Fluss der die natuerliche Grenze zum Nationalpark ist. Begruesst wurden wir von einem Kroko, dass nur 15m von der Terasse entfernt lag. Nach einem leckeren Lunch haben wir uns die Zimmer, kleine Huettchen, angeguckt! Einfach der Wahnsinn!

Am spaeten Nachmittag ging es dann los zu unser ersten Safari!
So ging es die naechsten Tage auch weiter, 2 Safaris am Tag, morgens und abends. Dazwischen gab es Essen, man konnte im Pool baden oder einfach lesen ect.
Es war ein perfekter Urlaub!

im der kleinen Cessna nach Sambia

Auf dem Markt in Lilongwe! Mangos und Ananas-yummi!

Strassenimpressionen

Strassenimpressionen aus Lilongwe

Schuhverkaufer in Lilongwe

Old-Town in Lilongwe, im Hintergrund eine Moschee

Ausblick vom Kasungu Mountain aus

Ein kleiner Teil der Umgebung Lilongwes

mit Mama und Papa in der Kafunta River Lodge

der Ausblick auf den Nationalpark

Hippos

Loewin mit Bueffel im South Luangwa Nationalpark


Elefanten im South Luangwa Nationalpark

Freitag, 14. Dezember 2012

Ferien

Hier in Malawi sind am 7ten die Ferien los gegangen! Einen Monat habe ich nun frei und werde viele schöne Dinge machen. 
Gleich am Freitag sind Jonas und ich nach Mzuzu gefahren. Dort haben wir bei Hassan übernachtet, waren dann am Samstag ein bisschen in der Stadt bummeln und ich habe jede Menge Geschenke gekauft. Nachmittags sind wir dann zu siebt an den See nach Kande gefahren! Es ist wie im Paradies dort. Wir haben schön gebadet, in Hängematten am Strand gelesen, Pool gespielt und den Sternenhimmel genossen. 
Nelson, ich und Mara




Am Strand in Kande

Am Sonntag sind wir nach Chipunga gefahren. Dort arbeiten Manuel, Henrika und Mara. Das Haus von denen liegt sehr abgelegen und einsam, dafür in umwerfend schöner Landschaft! Bewaldete, grüne Berge mit Terrassen auf denen Mais, Kassava und Macadamia-Nüsse angebaut werden. Die Farm auf der 2 Freiwillige arbeiten werden vor allem Macadamias angebaut, getrocknet und geknackt. Alles ist sehr idyllisch und dörflich dort! 

auf dem Weg zur Farm

hier werden die Macadamias geknackt

im Busch

Mara und ich

Dienstag mussten wir dann schon wieder zurück, haben den Abend aber nett im Mzoozoozoo ausklingen lassen. Dort hat eine irische Freiwillige ihren letzten Abend in Mzuzu gefeiert. Es gab ein Buffet und viele nette Leute! 100% andere "Mzungus" :D

Markt in Mzuzu, Bohnen in allen Varianten!


Es ging dann jedoch schon bald wieder weiter, und zwar mal wieder nach Lilongwe. Hier bleiben wir nun auch noch bis Sonntag. 
Heute habe ich mit ein paar anderen beim GIZ-Family-Day mitgeholfen. Es war eine Mischung aus einer GIZ-feier und einem verspäteten AIDS-Tag. Es gab eine Bastel-Station, Schminken, ein Parcour bei dem Fragen zum Thema HIV/Aids beantwortet werden mussten, Stockbrot und Mittags dann ein leckeres Essen. Malawi-Food vom Feinsten. Also Nsima, Reis, Chicken, Beef, Beans, Pumpkinleaves und Rape. 
Kinder schminken 

Dann gibt es noch weitere News. Ich werde nach den Ferien nicht in mein Projekt nach Kasungu zurück gehen. Ich wechsel mein Projekt, da es in dem Alten nicht wirklich funktioniert hat und ich dort nicht wirklich glücklich gewesen bin.  Mein neues Projekt wird dann entweder in Livingstonia oder Rumphi sein. Nach den Ferien guck ich mir beide Projekte an und entscheide dann wo es hin gehen soll.

Bis bald :)

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Ein paar Bilder aus Lilongwe und der Luwawa-Forest-Lodge




Ein Laden bei Stromausfall





Spielkinder bei Shoprite in Lilongwe

Broetchen mit 3 Koernern

Weltwaertshaus mit Pool



ein paar meiner Mitfreiwilligen im Weltwaertshaus


Die Luwawa-Forest-Lodge
auch das ist malawische Natur
Till und ich beim Kaffetrinken
Das Kaninchen Iwe
Zelt aufbauen mit Till
Spaziergang zum See
Entspannen am See
ein wackeliger Aussichtsturm
22Grad und die Jungs gehen in die Sauna


von Aussichtsturm aus





Freitag, 30. November 2012

Lilongwe, Mzuzu, Lilongwe..nur am reisen!

Hallo ihr Lieben!
Ich habe schon lange nichts mehr von mir hoeren lassen!
Die letzten Wochen sind einige Dinge passiert. Das Wochenende vor 2 Wochen habe ich in Lilongwe verbracht. Am Donnerstag sind wir Mittags mit Till und Judith im Auto nach Lilongwe gefahren und haben dort die erste Nacht bei den Freiwilligen im Stadtteil Biwi verbracht. Bis wir dann am Montan wieder gefahren sind, haben wir ein tolles Wochenende gehabt. Viele nette Leute um einen rum, leckeres Essen, wir waren feiern und im Pool baden. Am Montag sind wir dann mit unserem Mentor noch Computerteile fuer Jonas IT-Lab kaufen gefahren. Bei der Gelegenheit wurde dann der Laptop den ich leihweise aus dem TTC hatte, aus dem Auto geklaut. Nach einem Besuch bei der unglaublich kompetenten und arbeitswuetigen Polizeistation, haben wir uns auf den Weg zurueck nach Kasungu gemacht.
Die Woche verlief dann, wie immer, nicht besonder spannend. Ich habe ein paar Stunden unterrichtet, geholfen Fragen fuer die anstehenden Examen zu schreiben und viel mit Lehrern gequatscht.
Das letzte Wochenende sind wir dann nach Mzuzu gefahren. Am Freitag gings mir dem Axabus los.
Der Abend verlief dann jedoch etwas anders als geplant. Ich habe ploetzlich hohes Fieber, Magenkraempfe und Kopfschmerzen bekommen und bin in eine Klinik gefahren um sicherheitshalber ein Malariatest zu machen. Es war dann zum Glueck kein Malaria, stattdessen eine bakterielle Infektion des Blutes. Die Nacht habe ich dann im Krankenhaus am Tropf verbracht, wurde mit Medikamenten zugepumpt, frei nach dem Motto :"viel hilft viel". Am naechsten Morgen ging es mir dann jedoch wirklich wieder viel besser und ich durfte nach Hause.
Manuel, der mich die Nacht behuetet hat, und ich sind also in Richtung Marlene aufgebrochen. Dort habe ich dann zusammen mir ihr und Julian, einem Freiwilligen aus Rumphi nett gefruehstueckt.
Mittags sind dann  Hassan, Manuel, Jonas, Hendrik, Ruben, Lena, Nelson und Mara nach Kande aufgebrochen. Ein traumhafter Ort am Malawi-Lake. Bilder gibt es auf Jonas Blog!
Julian, Marlene und ich haben den Markt in Mzuzu unsicher gemacht und ausgiebig geshoppt.
Abends wurde dann zusammen gekocht und ganz viel geredet.
Am Sonntag habe ich einen ausgiebigen Spaziergang mit Marlene durch die wunderschoene Landschaft Mzuzus gemacht. Nach einem Kaffee in der Stadt haben wir der Crises Nursery, Marlenes Arbeitsplatz, noch einen Besuch abgestattet. Hier krabbeln suesse kleine Babys rum und wir hatten unseren Spass mit den kleinen, speckigen Babys!
Am Montag bin ich dann nicht wie normalerweise mit Jonas in Kasungu ausgestiegen, sondern mit Ruben und Lena bis nach Lilongwe durchgefahren. Ich hatte einen Arzttermin und hab so ein paar sehr nette Tage in Lilongwe gehabt.
Nun ist nur noch eine Woche uebrig bis zu den Ferien! Die Zeit vergeht doch ziemlich schnell!
Bis bald
Medina

Mittwoch, 14. November 2012

Schulkram

Um auch mal ein wenig von meiner Arbeit an der Schule zu berichten, verfasse ich nun mal diesen Blogeintrag.
Mein Schulalltag geht um halb 8 oder 8 Uhr los. Je nachdem ob ich in der ersten Stunde schon eine Lesson habe oder nicht. Oft weiss ich gar nicht so genau, was ich in der Schule machen werde, da ich meist nur 1 bis 2 Stunden am Tag unterrichte. Das liegt zum einen daran, dass ich (bisher) nur Englisch unterrichte und lediglich ab und zu Faecher wie Bible Knowledge, Science and Technology oder Expressive Arts. Ich unterrichte also meine Stunde/n und lasse mir danach neue Lessons von den Lehrern geben, die ich dann vorbereite. Der Ablauf ist also immer etwas spontan und ohne feste Regelung. Das hat seine Vor-und Nachteile. Die Pausen und auch manche freie Zeit verbringe ich im Staffroom. Dort sind immer irgendwelche Lehrer anzutreffen und es ergeben sich oft nette Gespraeche. Wenn ich nicht selbst unterrichte, bin ich meist in der 5ten Klasse und helfe dort in allen Moeglichen Faechern mit. Ich schreibe Aufgaben an, korrigiere Aufgaben oder erklaere Dinge wie Schnee. Das ist grade in dieser Klasse immer sehr nett, da die Schueler jung und total hibbelig sind, wenn ich was mit ihnen mache. Leider verstehen sie mich meist ueberhaupt nicht, da das Englisch in der Klassenstufe noch schlechter ist als das der aelteren Schueler oder auch Lehrer.Eine malawische (vielleicht auch afrikanische) Auffaelligkeit ist, dass das „r“ und das „l“ fast gleich ausgesprochen wird und deshalb auch schriftlich immer verwechselt wird..da wird aus „play“ dann schonmal „pray“. Gluecklicherweise gibt es hier extra Lerneinheiten um das zu ueben!
Das Korrigieren von Heften ist ebenfalls oft mit Ueberraschungen versehen.
Schon oft habe ich Saetze gelesen wie „The man is wearing a fish“, „I like to be a shop or a maize mill“ oder „Always avoid sex“. Sowas zu lessen ist aber nicht immer lustig sondern macht mir immer wieder klar, wie schlecht die Schulbildung hier leider ist. Bei den Lehrern ist das leider oft nicht besser und auch die Art wie unterrichtet wird traegt nicht dazu bei, dass man hier viel selbst denken oder hinterfragen muss.
Zwischen 12 und 13 Uhr geh ich dann zum Mittag nach Hause. Die Schule endet auch, zumindest fuer alle ausser die 8te Klasse um diese Zeit.
Nun ist die Frage was macht man mit den Nachmittagen? Bisher habe ich nicht viel gemacht, das ist jedoch nicht besonders erfuellend gewesen und gibt einem zu viel Raum fuer Heimweh und dergleichen. Also habe ich angefangen die kleine Buecherei wieder in Schuss zu bringen. Die ist seit eine ehemalige Freiwillige die betrieben hat leider zur Muellhalde geworden.
Einen Art-Club moechte ich ebenfalls ins Leben rufen. Den Kindern ein wenig die Chance geben sich kuenstlerisch zu betaetigen.
Ausserdem helfe ich Jonas einmal die Woche bei seinen Computerstunden. Die Lehrer der Grundschule versuchen sich hier momentan am Fenster oeffnen und wieder schliessen, linke Maustaste und rechte Maustaste klicken (ja, wo war nochmal rechts und links...)!

Soviel erstmal zu meiner Arbeit an der Schule!
Machts gut!


P.S. Hier sind Links von Liedern die hier grade total hipp sind! Damit ihr ein kleinen Einblick in malawische Musik bekommt:

http://www.youtube.com/watch?v=ZslcTuKYeDk

http://www.youtube.com/watch?v=QijcIH6Yc7Q 

http://www.youtube.com/watch?v=2udJCKv5X5A


Mittwoch, 7. November 2012

Action in Kasungu



Die Woche nach Rumphi verlief eigentlich sehr entspannt. (Passt nicht zum Titel, ich weiss).
Ich war 2 Tage krank, Donnerstag kam Renata und hat eine Stunde bei mir angeguckt, die dank meiner Heisarkeit keine Glanzstunde war und am Freitag ist schon Manuel aus Chipunga gekommen. Genau wie da im Norden, hat nun auch hier ein Wetterumschwung stattgefunden und es ist nun richtig kuehl. Man kann endlich mal unter seiner Decke schlafen und stirbt morgens um 8 auf dem Weg zur Schule nicht einen Hitzetod. Sehr angenehm.
Am Freitag sollte auch zum ersten mal die von Jonas organisierte „Movie-Night“ stattfinden.
Zusammen mit dem Entertainment-Komitee haben wir die voellig verdreckte Assemblyhall hergerichtet, den Beamer aufgebaut, Fenster abgedunkelt und die Nebeneingaenge verschlossen.
Um 19 Uhr war Einlass. Vor der Tuer sammelten sich auch jede Menge Studenten. Die 100 Kwacha Eintritt wollte jedoch keiner bezahlen.Stattdessen entwickelte sich draussen Leider ein Protest. Beleidigungen, eine kaputte Fensterscheibe, Rufe und andere Formen der Unzufriedenheit folgten.
Zuguterletzt lief es darauf hinaus, dass nur 30 Leute den Film „Casino Royale“ gesehen haben. Jedoch haben viele Stundenten andere Wege gefunden um von aussen den Film durch die Scheiben mitzugucken...
Als wir wieder Zuhause waren, ueberrascht uns noch ein grosses, zerstoertes Loch in unserem Zaun. Unser betrunkener Nachbar hat hier seinen Frust darueber ausgelassen, dass er ohne Eintritt nicht in die Halle durfte.
So ist dieser Abend doch eher etwas frustrierend abgelaufen.
Das Wochenende wurde trotzdem richtig schoen. Am Samstag sind naemlich noch Rieke und Louise aus Lilongwe gekommen. Zusammen haben wir bei uns gegrillt, Filme geguckt und jede Menge Spass gehabt.

Jonas Haengematte

Rieke und Manuel beim Grill anmachen

Spielen mit Lebensmittelfarbe

Farbe ueberall!

Tuer bauen!

Manuel, Rieke und Louise auf unserer Terrasse

Fruehstuecken bei uns!

Sonntag wurde noch zusammen gefruehstueckt, Till und Judith sind vorbeigekommen und die Jungs haben unsere Tuer gebaut. So haben wir nun eine richtig nette Terrasse mit ausreichend Privatsphaere.

Donnerstag, 1. November 2012

Rumphi-Rock oder Schon November?!




Wow, schon ist November. Die Zeit vergeht immer schneller!
Das letzte Oktoberwochenende habe ich in Rumphi verbracht. Dort sollte es eine Grillparty bei den Freiwilligen dort geben. Jonas und ich wurden Freitagnachmittag von Hassan, dem Pakistani aus Mzuzu, abgeholt und sind mit ihm komfortabel im Auto nach Mzuzu zu Marlene gefahren.
Zusammen mit Manuel und Nelson sind wir indisch Essen und Billard spielen  gegangen und dann in eine Bar, die von einem Iren betrieben wurde und somit Treffpunkt aller Freiwilligen aus aller Welt war. Die weitere Nacht haben wir im Hotel gefeiert. Somit war der Auftakt des Wochenendes perfekt.


Billiard im "Red Chile"
Am Samstag wurde erst mal ausgeschlafen. In Mzuzu hat es schon geregnet und somit war es deutlich kühler als bei uns in Kasungu. So konnten wir endlich mal länger als 7 Uhr im Bett liegen ohne einen Hitzeschlag zu bekommen.
Weiter ging es dann auf den Markt. Ich habe bei einem Schneider zwei Chitenje abgegeben um mir daraus Hosen nähen zu lassen. Dann ging es nach einem kleinen Bummel über den Klamottenmarkt zum Gemüse und Obst. Die Auswahl ist doch erheblich größer als in Kasungu. Karotten, Knoblauch, Ananas oder Salat sucht man bei uns vergeblich auf dem Markt. Nach einem kleinen Snack vom Bäcker (der auch viel mehr Angebot hat als bei uns, wo es nur Toast und Brötchen aus Toastteig gibt)
ging es dann noch mehr einkaufen.  Irgendwann gings dann aber auch los nach Rumphi.
Hier erwarteten uns die drei Freiwilligen aus Rumphi und die beiden aus Chilumba. Zusammen haben wir ein Buffet angerichtet, Musik angemacht und den Grill angeschmissen- gute Voraussetzungen für einen tollen Abend!



Festmahl

Während wir dann so am Essen waren, sammelten sich am Rande des Gartens immer mehr Kinder und neugierige Nachbaren. Schnell haben wir rausgefunden wieso: sie wollten tanzen! Kein Problem- Musik laut an und schon tanzten wir mit 10 Kindern im Garten! Es wurde ein langer, schöner Abend!
 

tanzende Nachbarskinder

Sonntag mussten wir dann leider schon wieder zurück. In Mzuzu haben wir den Tag ruhig ausklingen lassen und dann gings auch schon wieder nach Kasungu.
Hier habe ich dann schön zwei Tage mit Fieber im Bett verbracht. Das schockt nicht so, hier den ganzen Tag rumzuhängen! Am Mittwoch war ich dann zum Glück wieder fit und konnte wieder in die Schule um die lieben ,kleinen Kinderchen zu unterrichten!

Das Wetter wird hier langsam auch kühler, immer öfter ist es bewölkt und es gab schon die ersten kleinen Regen! Die Regenzeit steht also vor der Tür, auch wenn schon deutlich früher als sonst! Umso besser…!

REGEN!!!

Novemberwetter...

Bis bald
Eure Medina!